
Systemisches Konsensieren
Sowohl im politischen Raum als auch bei betrieblichen Entscheidungsprozessen hat sich das Konzept des systemischen Konsensierens, also mit dem geringsten Gruppenwiderstand, als gute Alternative zur klassischen Mehrheitsentscheidung erwiesen.
Das systemische Konsensieren geht zurück auf Erich Visotsching und Siegfried Schrotta (2000). Hier wird nicht danach gefragt „wer stimmt zu“, sondern wer hat Bedenken / Widerstände. Gewählt wird die Lösung mit der höchsten Gruppenakzeptanz.
Durch das systemische Konsensieren wählt die Gruppe den Lösungsvorschlag aus, der dem Konsens und damit dem Interessensausgleich am nächsten kommt. Außerdem ist das Verstehen von Bedenken und das Nachbessern von Lösungsvorschlägen explizit erwünscht. Dadurch haben die Ergebnisse eine hohe Akzeptanz und jeder kann sich in der Entscheidung wiederfinden.
Nutzen Sie das systemische Konsensieren, um Gruppenentscheidungen zu treffen, jenseits von ‚Gewinner:innen oder Verlierer:innen‘ und gestalten Sie durch die Wahl Ihres Entscheidungsverfahrens eine Atmosphäre der Kooperation, die der Komplexität ihrer jeweiligen Aufgabe gerecht wird.
Treffen Sie mit uns Entscheidungen, die Sie voranbringen!
Wolf&Oberkötter
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