Rescue Kit

Gesund und einsatzfähig nach der Krise –
Resiliente Organisationen für zukünftige Herausforderungen

Ein Angebot nicht nur, aber insbesondere für Organisationen in der sozialen Arbeit

„Herausfordernde Zeiten“ – so lassen sich die Jahre 2020 bis aktuell beschreiben. Immer neue, brisante Krisen: die Corona-Pandemie, die Klimakrise, bis hin zum Krieg in der Ukraine. In der Folge entstehen vermehrt Unsicherheiten. Um diesen begegnen zu können, bedarf es der Resilienz.

Krisenbewältigung benötigt resiliente Organisationen und resiliente Beschäftigte. Maßnahmen, um diese beiden Ziele zu erreichen, haben die Psychologinnen Sandy Neumann und Carolin Wolf in einem Rescue kit zusammengefasst, welches ermöglichen kann, gut in die Zukunft zu gehen. Aus der Vergangenheit zu lernen, um so auf zukünftige Krisen gut vorbereitet zu sein, ist eine Grundidee hierbei. Dies gelingt zum Beispiel über erfolgreich durchgeführte Retrospektiven. Nicht zu vergessen auch hierbei die besondere Rolle von Führungskräften mit all ihren Herausforderungen.

Beschäftigte in der sozialen Arbeit waren bereits vor der Pandemie ein kostbares Gut. Fachkräftemangel und die Abwanderung verschärfen sich zunehmend, getrieben durch die Situationen, die Beschäftigte im Rahmen der Covid Pandemie erlebt haben. Das belegen aktuelle Forschungsergebnisse genauso wie die Praxis.

Die Pandemie verlangte zu jeder Zeit Außerordentliches. Es ist vordringliche Aufgabe, das Personal zu stützen, um erlebte Traumata zu bewältigen, um so gestärkte, gesunde, widerstandsfähige Beschäftigte zu behalten. Viele Geschichten erzählen gleichwohl von gelungenen Erfahrungen, Mut und Über-Sich-Hinauswachsen in der Pandemie.

Wir sind überzeugt, es braucht Demut und Mut, die Vergangenheit anzuschauen, um daraus die Kraft für das Heute und Morgen zu schöpfen.

Das Gestern wird nachvollziehbar, indem Zusammenhänge hergestellt werden – ohne Rückbetrachtung keine Vorausschau.
Das Vergangene anschauen, Belastendes und Traumatisches annehmen und als Teil gelebten Lebens integrieren.
Das Heute wird bedeutsam, indem klar wird, was JETZT wichtig ist – ein Schritt nach dem anderen.
Die nächsten guten Schritte gehen, sich verorten und den Platz finden – für sich persönlich und im Sinne der Organisation.
Ein gutes Morgen ermöglichen, indem der Weg aufmerksam beschritten wird – Agieren vor dem Reagieren.
Aus der Zukunft heraus denken, das große Ganze in den Blick nehmen und (posttraumatisches) Wachstum befördern, um in dynamischer Balance auch künftigen Krisen begegnen zu können.

Organisationen, die eine glaubwürdige Perspektive und Bestimmung bieten, bei denen der innere Kompass der Beschäftigten und der gesamten Organisation zusammenpasst, werden zukünftig im Vorteil sein.

 

Sie können wählen:
Rescue Kit Resiliente Organisation und / oder Rescue Kit Resiliente MA

Rescue Kit Resiliente Organisation
Fokus: Führungskräfte

Sie als Führungskraft erhalten Wissen, um auch in zukünftigen Krisen gesundheitsfördernd führen zu können. Sie erfahren in Workshops, wie Sie einer resilienten Organisation den Weg zu ebnen. Sie erleben und entwickeln Ideen und Perspektiven, die vorhandene Ressourcen stärken und gemachte Erfahrungen sinnstiftend integrieren. Mit dieser erweiterten Kompetenz können Sie sich und andere zukünftig sicher in herausfordernden Situationen führen.
Darüber hinaus werden Sie bei dem Aufbau von Strukturen unterstützt, die Ihnen während und auch nach zu bewältigenden Krisen einen guten und verlässlichen Rahmen geben.

Rescue Kit Resiliente MA
Fokus: Beschäftigte mit belastenden Erlebnissen, zum Beispiel im Rahmen der Covid Pandemie
Rescue Kit Resiliente MA

Beschäftigte mit belastenden Erlebnissen zum Beispiel rund um COVID-19 erleben stärkende Angebote, um traumatische, krisenhafte Erfahrungen anzuschauen, anzuerkennen und zu integrieren. Das kann ein guter Schutzfaktor gegen Chronifizierung und Berufsausstieg sein.
Beschäftigte werden befähigt, stabil und resilient vergangene wie auch zukünftige Situationen zu bewältigen.

Etwas Neues von Wert aus dem Zerbrochenen entstehen lassen – zu Resilienz und Widerstandsfähigkeit auf individueller und organisationaler Ebene

In ihrer Retrospektive teilen Sandy Neumann und Carolin Wolf, beide Coaches und langjährig in der Organisationsentwicklung tätig, ihre Erfahrungen im Coaching mit Führungskräften im Verlauf der COVID-19 Pandemie.

Dabei bemerken sie, wie sich das Bild der japanischen Kunst des Kintsugi auch auf individuelle und organisationale Erfahrungen in der Krise anwenden lässt: Nämlich Zerbrochenes und Kaputtes zu würdigen, zu sortieren und über sichtbare Bruchstellen Neues, Kostbares entstehen und erstrahlen zu lassen. Die Idee, mit Gold zu kitten, um so den Bruchstellen einen unverwechselbaren Wert zu geben, ist Ausdruck eines lebendigen Lernens auf allen Ebenen und gleichzeitig ein Zugewinn für Resilienz.
Aus ihren Erfahrungen im Coaching der letzten anderthalb Jahre werben sie sehr für eine Investition in organisationale und individuelle Resilienz, um so dem in vielen Branchen deutlich spürbaren Fachkräftemangel durch gesundheitsfördernde Organisationsbedingungen entgegenwirken zu können.

Wolf&Oberkötter
Personal- und Organisationsentwicklung

Stubertal 28, 45149 Essen
Tel. +49-201 87898569
info@wolf-oberkoetter.de